Chromogranin A (CHRO), Code: 3575

Material Serum, gefroren
Alternativmaterial EDTA-Plasma, gefroren
Methode Enzymimmunoassay
Mindestmenge 0,5 mL
Ansatztage 1/Woche
Normbereich < 100 ng/mL
Indikation Verlaufskontrolle bei Neuroblastom, Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren, Zollinger-Ellison-Syndrom, Vorsorge/Diagnose des Phäochromozytoms, Vorsorge/Diagnose neuroendokriner Tumore, Vorsorge/Diagnose des Carcinoids, Vorsorge/Diagnose des Gastrinoms
Interpretation Chromogranin A ist sowohl für die Primärdiagnostik als auch für die Verlaufskontrolle neuroendokriner gastroenteropankreatischer Tumore geeignet. Dies gilt namentlich für endokrin inaktive Tumoren. Die Sensitivität beträgt 68 % bei einer Spezifität von 86 %. Die Konzentration des Chromogranins A korreliert gut mit der Tumormasse, d. h. nach operativer Tumorentfernung oder erfolgreicher Chemotherapie fällt sie in den Referenzbereich zurück.

Falsch hohe Chromogranin A-Spiegel werden bei einer chronischen Niereninsuffizienz (Creatinin > 3 mg/dl) beobachtet.
Cave: Auch Protonenpumpenihibitoren wie z.B. Omeprazol können zu erhöhten Werten führen!
Akkreditierungsstatus akkreditiert
Fremdversand Nein
Letzte Aktualisierung 15.09.2021