| Material | Urin |
|---|---|
| Methode | Atomabsorptionsspektrometrie |
| Mindestmenge | 10,0 mL |
| Ansatztage | bei Bedarf |
| Normbereich | < 1,3 µg/L |
| Indikation | Intoxikation, Intoxikation, Schwermetalle, Anosmie, Hyposmie, Zähne, gelber Saum (CdS) |
| Interpretation | Verwendung/Vorkommen: Ni/Cd-Akkumulatoren, Legierungen, Rostschutzmittel, Klärschlamm, Müllverbrennung, fossile Brennstoffe, Zink-, Blei- und Kupferverhüttung, Phosphatdünger, Farbpigmente, Zigarettenrauch Pharmakokinetik: Aufnahme über Lunge und Gastrointestinaltrakt (Resorption < 5 %). Speicherung als Metallothioneine in Leber und Nieren mit langer Halbwertszeit (10 - 40 a). Ausscheidung über Harn und Stuhl. Akute Intoxikation: Insbesondere durch Einatmen von Cadmiumoxid. Husten, Brechreiz, Übelkeit, Atemnot, bei hohen Konzentrationen nach mindestens eintägiger Latenz Lungenödem. Bei oraler Aufnahme: Erbrechen, Diarrhoe, Tenesmen. Chronische Intoxikation.: Hyp- und Anosmie, Cadmiumschnupfen, Nierenschäden mit Proteinurie, Osteoporose, Knochendeformitäten, (hypochrome) Eisenmangelanämie, gelber Saum aus Cadmiumsulfid an den Zähnen. Kanzerogenität |
| Fremdversand | Nein |
| Letzte Aktualisierung | 27.01.2021 |