c-ANCA (IFT) (ACPA), Code: 5500

Material Serum
Methode Immunfluoreszenz
Mindestmenge 0,5 mL
Ansatztage täglich
Normbereich negativ
Indikation Proteinurie, Arthritis, Fieber, unklares, Arthralgie, Dyspnoe, Episkleritis, Epistaxis, Gewichtsverlust, Gingivahyperplasie, Granulom, Lunge, Granulom, Zentralnervensystem, Hämoptoe, Myalgie, Myositis, Nachtschweiß, Otitis, Polyneuropathie, Rhinitis, Sattelnase, Sinusitis, Wegener-Granulomatose, Syndrom, pulmorenales, Nasenseptumperforation, Granulom, subglottisches
Interpretation Werden keine ANCA nachgewiesen, so schließt dies eine primäre Vaskulitis jedoch nicht aus. In der Initial- oder Inaktivphase der Wegener-Granulomatose sind 45 bis 60 % der Patienten c-ANCA-negativ, die generalisierte Form ist immer noch in etwa 10 % aller Fälle negativ. Bei der mikroskopischen Polyangiitis (mPAN)bleiben etwa 25 % aller Erkrankten p-ANCA (Myeloperoxidase-ANCA) negativ. Patienten mit Wegener-Granulomatose können unter einer Therapie (z. B. bei Vollremission) ebenfalls ANCA-negativ werden.

Die Vaskulitiden der großen Gefäße (Riesenzellarteriitis) und Takayasu-Arteri-itis) sind praktisch immer ANCA-negativ, die klassische Polyarteriitis nodosa (cPAN) ind 84 (p-ANCA) bis 90 % (c-ANCA). Die leukozytoklastische Vaskulitis, die kryogobulinämische Vaskulitis und die Purpura Schönlein-Hennoch bleiben fast immer ANCA-negativ. Beim Churg-Strauss-Syndrom werden c-ANCA bei 30 % der
Patienten gefunden, p-ANCA nur bei 12 %.
Akkreditierungsstatus akkreditiert
Fremdversand Nein
Letzte Aktualisierung 16.06.2021