Creatinkinase (CK), Code: 5

Material Serum
Alternativmaterial Heparin-Plasma
Methode Photometrie
Mindestmenge 1,0 mL
Präanalytik Hämolyse vermeiden! Intramuskuläre Injektionen führen zur Erhöhung der CK-Aktivität.
Ansatztage täglich
Normbereich
< bis 630 U/l weibl. 7 Tag(e)
< bis 630.0 U/l männl. 7 Tag(e)
< bis 575 U/l weibl. 14 Tag(e)
< bis 575.0 U/l männl. 14 Tag(e)
< bis 260 U/l weibl. 1 Monat(e)
< bis 260.0 U/l männl. 1 Monat(e)
< bis 228.0 U/l weibl. 4 Jahr(e)
< bis 228.0 U/l männl. 4 Jahr(e)
< bis 170.0 U/l weibl.
< bis 190.0 U/l männl.
Indikation Myokardinfarkt, Poly-/Dermatomyositis, Muskeldystrophie, Myokarditis, Rhabdomyolyse, Muskelatrophie, Muskelschwäche, Nackenbeuger, Muskelschwäche, obere Extremität, Muskelschwäche, untere Extremität
Interpretation Zeitliches Verlaufsmuster der Creatinkinase beim Myokardinfarkt:

Beginn der Aktivitätsändung: 4 - 8 h
Maximum der Aktivitätsänderung: 16 - 36 h
Durchschnittliche Normalisierung: 3. - 6. Tag

Körperliche Arbeit, namentlich Sport, erhöhen die CK-Aktivität, ebenso Traumen der Skelettmuskulatur. Statine (Hochdrucktherapie) verursachen mitunter eine Rhabdomyolyse und gehen mit erhöhten CK-Aktivitäten einher. Weiter Pharmaka/Drogen, die eine erhöhte Aktivität der CK induzieren können: Beta-Blocker, Theophyllin, Clofibrat, Lithium, Phenothiazine, Halothan, Ethanol, Barbiturate, Heroin, organische Lösungsmittel.
Fremdversand Nein
Letzte Aktualisierung 27.01.2021