Material | Serum |
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Methode | Photometrie |
Mindestmenge | 1,0 mL |
Ansatztage | täglich |
Normbereich | 40 - 160 µg/dL weibl. 55 - 170 µg/dL männl. |
Sinnvolle Begleituntersuchungen | Transferrin |
Indikation | Transferrinsättigung, Berechnung |
Interpretation | Eisen weist eine starke biologische Variabilität mit großen tageszeitlichen und intraindividuellen Tag-zu-Tag-Schwankungen (wie auch interindividuellen Abweichungen) auf. Daher empfiehlt sich stets eine mehrmalige Bestimmung immer zur selben Tageszeit. Unter Estrogeneinnahme, also auch bei hormoneller Kontrazeption, ist mit einer Konzentrationserhöhung des Eisens zu rechnen. Eisen ist oft bei beiden (am häufigsten vorkommenden) mikrozytären hypochromen Anämien erniedrigt - Eisenmangelanämie - Tumor- oder Infektanämie (kein Eisenmangel sondern Eisenverteilungsstörung) Erhöht ist es bei - Hämochromatose - Hepatitis - perniziöser Anämie - Hyperthyreose - häufigen Bluttransfusionen Bessere Analyte für die Unterscheidung der beiden o. a. Diagnosen sind Ferritin und der lösliche Transferrin-Rezeptor. |
Akkreditierungsstatus | akkreditiert |
Fremdversand | Nein |
Letzte Aktualisierung | 26.05.2021 |